Die
Linkspartei.PDS
Fraktion im Landtag
Sachsen-Anhalt
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Die Linkspartei.PDS:
Zum Auschwitz-Gedenktagung - Rechtsextremismus mit Zivilcourage
entgegentreten
Der Auschwitz-Gedenktag
am 27. Januar 2007 bietet Gelegenheit, dem Rechtsextremismus
mit Zivilcourage öffentlich entgegenzutreten.
Der Fraktionsvorsitzende Wulf Gallert, der an diesem Tag an der
Kranzniederlegung in Hecklingen teilnehmen wird, warnt vor dem
Aufleben antidemokratischer, rassistischer, antisemitischer und
faschistoider Gruppierungen und Einstellungen.
Es gehe hier
nicht um ein paar irre geleitete Jugendliche, es gehe darum,
dass militante
Rechtsextreme, die sich nach außen
hin den Anschein von Biedermännern geben, sich oftmals auf
weit verbreitete Einstellungen in der Bevölkerung beziehen
können und viel zu häufig auf die Schwäche und Unentschlossenheit
von Demokraten stoßen, so Gallert.
Weitere Abgeordnete
werden an diesem Tag an Gedenkveranstaltungen teilnehmen (Salzwedel:
Matthias Höhn, Hans-Jörg Krause,
Helga Paschke, Edeltraud Rogée, Frank Thiel, Dolores Rente,
Gudrun Tiedge; Langenstein-Zwieberge: Detlef Eckert, Helga Paschke,
André Lüderitz; Eisleben: Angelika Klein; Weißenfels:
Heidelinde Penndorf; Quedlinburg: Barbara Knöfler; Halle:
Uwe Heft; Wernigerode: André Lüderitz; Sabine Dirlich
ist in Hecklingen, Staßfurt, Schönebeck und Bernburg).
Die Fraktion
der Linkspartei.PDS ruft dazu auf, an diesem Tag öffentlich
ein Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit
zu setzen.
Magdeburg, 25. Januar 2007
Dr. Thomas Drzisga
Pressesprecher
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