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Aktionsbündnis Mindestlohn

Aktionsbündnis für Mindestlohn strebt nach großer Breite

Am 27. Juni wird sich das Bündnis für einen GESETZLICHEN MINDESTLOHN erneut treffen, eingeladen sind VertreterInnen aus Gewerkschaften, Organisationen, Montagsdemonstrationen, Sozialbündnisse, Parteien, Kirchen sowie Interessierte und Engagierte.

Ziel ist es, den Diskurs für einen gesetzlichen Mindestlohn in eine große Breite zu bringen und daraus bis zum Herbst einen gesellschaftlichen Druck für einen Mindestlohn zu erzielen. Deutschland ist in der Verantwortung, Sozialstandards umzusetzen, die in vielen europäischen Ländern längst Standart sind, so Edeltraud Rogée. Deshalb wollen wir die Kräfte und unterschiedlichen Forderungen bündeln und setzen uns für eine Untergrenze von 7,50 Euro ein.

Auf dem gestrigen Treffen im DGB-Haus waren sich VertreterInnen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der IG BAU, des Magdeburger Sozialforums, der Linkspartei.PDS, der WASG und die anwesenden Mitglieder des Landtages in dem Willen einig, sich gemeinsam für einen sozial gerechten gesetzlichen Mindestlohn einzusetzen.

Jürgen Schenk, der Landesbezirksleiter von ver.di, meinte, dass es gute Gründe gebe, sich zu vernetzten. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Theorien, Niedriglöhne würden Arbeitsplätze schaffen, zerplatzt sind wie Seifenblasen.
Wulf Gallert, Fraktionsvorsitzender der Linkspartei.PDS betonte: "Nur ein breites Bündnis über Partei- und Gewerkschaftsgrenzen hinweg bringt die Möglichkeit mittels Mindestlohn die negative Lohnspirale zu stoppen und die Sozialsysteme zu stabilisieren".
Roland Teichmann von der WASG forderte ein volkswirtschaftliches Denken auch auf Unternehmerseite ein, denn Niedriglöhne und Armutslöhne werden die Lage nur verschlechtern.

Die Initiatorin Edeltraud Rogée, war mit dem ersten Treffen zufrieden und fordert gleichzeitig weitere Organisationen, Verbände, Kirchen und Gewerkschaften sowie sozial Interessierte auf, sich in den Regionen als auch im Landesbündnis zu beteiligen.

Magdeburg, 31.05.2006


Edeltraud Rogée
MdL, Stellvertretende Landesbezirksleiterin ver.di

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update31.05.06
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