Pressemitteilung, 24.02.2006
Linksbündnis in Sachsen-Anhalt wieder handlungsfähig
Die WASG Sachsen-Anhalt hat den Landesvorstand der Linkspartei.PDS darüber
informiert, dass das Bundesschiedsgericht der WASG die Abwahl
des Landesvorstandes der WASG und die Neuwahl eines neuen
geschäftsführenden Vorstandes vom 21. Januar 2006 für
unwirksam erklärt
hat. Dazu der Landesvorsitzende der Linkspartei.PDS Matthias Höhn:
"Mit großer
Erleichterung habe ich zur Kenntnis genommen, dass die
personellen Entscheidungen der WASG-Mitgliederversammlung vom 21.
Januar
2006 für ungültig erklärt worden sind. Damit ist
nach gut einem Monat
die Handlungsfähigkeit des Linksbündnisses aus WASG und
Linkspartei.PDS
auf Landesebene wieder gegeben.
Ich bin fest davon überzeugt, dass beide Parteien nun mit
ganzer Kraft
den Wahlkampf der Linkspartei.PDS zum Erfolg führen werden.
Linkspartei und WASG haben das gemeinsame Ziel und die gemeinsame
Aufgabe, am 26. März in Sachsen-Anhalt Mehrheiten für
eine andere
Politik zu erreichen. Nur mit einer gestärkten Linksfraktion
im nächsten
Landtag ist die Chance für den dringend notwendigen politischen
Richtungswechsel im Land gegeben.
Der Landesvorstand der Linkspartei.PDS wird unverzüglich
die Gespräche
mit der Landesspitze der WASG wieder aufnehmen, um das gemeinsame
Agieren im Wahlkampf und die nächsten Schritte im Fusionsprozess
beider
Parteien abzustimmen.
Viele Bürgerinnen und Bürger,
die der Linken bereits bei der
Bundestagswahl ihr Vertrauen ausgesprochen haben, setzen auf uns.
Wir werden sie nicht enttäuschen!"
Magdeburg, 24.02.2006
F.d.R. Joachim
Spaeth
Pressesprecher Landesvorstand
Die Linkspartei.PDS
Landesverband Sachsen-Anhalt
Ebendorfer Str.3
39108 Magdeburg
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