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Keine Art von Studiengebühren - Kürzungen im Hochschulbereich rückgängig machen

Der Landtagskandidat für die Linkspartei.PDS, Hendrik Lange aus Halle, erklärt zum Umgang mit Langzeitstudiengebühren:

„Die Linkspartei.PDS kritisiert die derzeitige Praxis der Einnahme von Langzeitstudiengebühren durch die Hochschulen. Eine wirtschaftliche Notlage der Studierenden ist nicht nur in der Zeit der Abschlussprüfungen relevant, sondern während des gesamten Studiums, in dem die Zulassungsvoraussetzungen für die Abschlussprüfungen erlangt werden müssen. Wir fordern die Hochschulen auf, sämtliche Möglichkeiten zu nutzen, um die Studierenden von den Studiengebühren zu befreien.

Gleichwohl muss festgehalten werden, dass die CDU-geführte Landesregierung die Hochschulen geradezu zwingt, möglichst viele Studierende zur Kasse zu bitten.
Dass 40 % der potentiellen Gebührenzahler eine wirtschaftliche Notlage geltend machten und nach Schätzungen der Studierendenvertreter etwa 500 Studierende allein an der Martin-Luther-Universität ihr Studium abbrechen müssen zeigt die hohe soziale Selektivität von Studiengebühren. Diese Entwicklung ist nur ein Vorgeschmack dessen, was passiert, wenn allgemeine Studiengebühren eingeführt würden.

Die Linkspartei.PDS spricht sich deshalb in ihrem Wahlprogramm gegen die Einführung von Studiengebühren jeglicher Art aus und erklärt, die Kürzungen im Hochschulbereich rückgängig zu machen."

Magdeburg, 23. Februar 2006

 
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update 23.02.06
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