PolitikParteiProgrammWahlenLinksemail
AktuellPDS-LandtagsfraktionPDS-LandtagsfraktionPDS-KreisverbändePDS-KreisverbändePDS-onlinePDS im Bundestagbildungsverein-elbe-saale

Haltung des MDR zu Peter Sodann sollte "EHRLICHER" sein!

Zur Absicht des MDR, Peter Sodann aus dem Sendeprogramm zu nehmen, erklärt der medienpol. Sprecher der Fraktion und PDS-Landesvorsitzende Matthias Höhn:

"Das Ansinnen des MDR, Peter Sodann aus dem Sendeprogramm zu nehmen, ist nicht nachvollziehbar, schon gar nicht, wenn die Ursache schlicht in der beabsichtigten Wahrnehmung demokratischer Grundrechte liegt. Diese Haltung des MDR ist mehr als kritikwürdig, und sie wird auch für sehr viele Menschen am Bildschirm mehr als enttäuschend sein, erfreuen sich doch die Fernsehproduktionen mit Kommissar Ehrlicher großer Beliebtheit.

Zum Stichwort "Ehrlicher" noch dies: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bietet, seinem Auftrag folgend, Politikerinnen und Politikern ausgiebig Gelegenheit, ihre Ansichten zu artikulieren, und das ist auch gut so. Nun allerdings werden einem Menschen, der in die Politik - sprich, in den Deutschen Bundestag - gehen will, erst einmal Steine in den Weg gelegt. Das wird mit üblichen Verfahren in den Sendeanstalten begründet. Es begründet allerdings nicht, warum Abgeordnete nicht zugleich Schauspieler sein sollen, für Anwälte z.B. gilt das nun gerade nicht.
Lassen wir einmal außer Acht, dass Peter Sodann ausgerechnet für die PDS zu kandidieren gedenkt. Spannend wird es spätestens, wenn Herr Sodann Abgeordneter des Deutschen Bundestages ist. Dann wird sich zeigen, ob und wie ihm die Tribüne des MDR zur Verfügung steht. Oder wäre es "Ehrlicher" vom MDR, schon jetzt anzusagen, dass auch das ausfallen wird?

Die PDS jedenfalls lehnt das Vorgehen der Anstalt entschieden ab und wird dies auch öffentlich artikulieren."


Magdeburg, 6. Juli 2005

 
Suchen
Termine
Spenden
Parteireform
Mitglied werden
die Jugend der PDS - Kandidaten
Frauen in der PDS
 

update 06.07..05
Seitenanfangzurück