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Einstiegsgeld löst kein Arbeitsmarktproblem!

Erneut unternimmt die Landesregierung einen untauglichen Vorstoß, um vermeintlich massenhaft Arbeitsplätze zu schaffen. Die Schaffung von 1-€-Jobs in der Wirtschaft hat der Gesetzgeber unterbunden, deshalb wird das Einstiegsgeld als Lösung hervorgezaubert.
Einstiegslohn soll den Menschen suggerieren: "Wir fangen an, dann wird’s schon werden."

Mit Aktionismus lassen sich die Probleme der 5 Millionen offiziell registrierten Arbeitslosen nicht lösen. Wer denkt, man kann mit Subventionen im Niedriglohnbereich dauerhaft Arbeit schaffen, der träumt. Mit dem Vorschlag der Landesregierung wird Subventionsmissbrauch organisiert.

Wer für dieses Land wirklich etwas erreichen will, muss endlich anerkennen, dass wir ein Binnenmarktproblem haben und für dessen Lösung auch Kaufkraft brauchen. Unternehmen werden wieder bereit, sein Arbeitsplätze zu schaffen, wenn sich ihre Auftragsbücher füllen.

Die Menschen brauchen existenzsichernden Arbeitsplätze und keine leeren Versprechungen.


Magdeburg, 17. Februar 2005

Edeltraud Rogée
gewerkschaftspol. Sprecherin



 
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update 17.02.05
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